Dienstag, 16. Oktober 2012

"ES REICHT !"

 Ein Kea erklärt sich - und geht ebenfalls auf Sanktionskurs ...
 

5 Kommentare:

  1. Es werden immer mehr. Die Empörung und auch der Widerstand wächst. Ich bin begeistert. Die zunehmende Zahl von Sanktionierungen ist für mich auch Hinweis darauf, dass ein untergehendes System um sich zu schlagen beginnt.

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    1. Dieses System geht mindestens seit Februar 2005 unter und es schwimmt immer noch klar sichtbar an der Oberfläche der Staaten, die längst von Banken und großen Wirtschaftsunternehmen gelenkt werden.
      Die wachsende Empörung zeigt sich in jetzt drei zu zählenden offenen Widerständen und knapp über 5.000 Unterstützer zu dem Brandbrief selbst, bei über 6 Millionen unmittelbar Betroffenen. "Immer mehr" ist hier wohl doch eine aus der Summe der Betroffenen relativierte Größe.
      Die zunehmende Sanktionswut ist zuletzt auch ein Ergebnis eines unkoordinierten und nicht von der Breite getragenen Widerstand. Dort wo die Bürger nachgeben, füllt den Freiraum das System der Existenzvernichtung.
      Ich wünschte, die Empörung würde nunmehr seit 7 Jahren Hartz IV steigen und damit auch aktiver Widerstand. Die drei öffentlichen Aktivitäten sehe ich als Aktivisten und damit als Vorbote einer Möglichkeit.
      Die ungestraften Schläge, die das System über ihre Bediensteten austeilt, verspüren zuerst die unmittelbar Betroffenen und dort wo es sie gibt, die Angehörigen und zeugen von einem Etappensieg der Sozialstaatsgebotsvernichter, nicht mehr und nicht weniger!
      Ich wünsche dem Ralph Boes, den KEAs und dem Projekt Peine alles Glück, jede Ausdauer und viel mehr sichtbare Unterstützung!

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  2. toll - wird Zeit, dass es ihm GANZ VIELE gleich tun, die dazu in der Lage sind - NUR GEMEINSAM gelingt Widerstand gegen dieses System das - von einem - wie man heute weiß - nicht unbedingt ehrenhaften Menschen Peter Hartz mit Hilfe unserer damaligen Regierung eingeführt wurde und diese Diskrepanz zu meiner Verwunderung heute offenbar immer noch keine sonderliche Beachtung findet!

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    1. Die Diskrepanz wird noch viel größer werden. Wetten?

      Je mehr "DIE" merken dass die "Sklaven" sich wehren wollen, um so mehr werden "DIE" sich einfallen lassen um dem ganzen Einhalt zu gebieten. Es wird noch so richtig extrem Grausam werden, da bin ich mir Sicher. Ob die Kraft der "Sklaven" dann ausreicht, ..., wollen wir es hoffen. Es steht und fällt alles damit ob das GEMEINSAM groß genug wird.

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    2. Irgendwie glaube ich das auch. Die verschärfung des vorgehens gegen
      ALG2 opfer erhöht aber die verzweiflung u das fällt in den medien auf (man denke an die gewalttaten im jobcenter).Der prozess könnte
      den ALG2 befürwortern entgleiten, zum beispiel indem mehr prominente personen sich mit der sache überhaupt näher befassen. Dadurch gerät die grundgesetzwidrige sanktionspolitik ins bewusstsein einer breiteren masse und die rechtsprechung ändert sich.Erstaunlicherweise haben die Asylanten kürzlich ein "aufsehenerregendes" urteil zu ihrem recht auf das volle existenzminimum erhalten.Wie haben die asylanten das geschafft?
      Die AlG2 opfer sind vielleicht noch zu bequem?

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